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Extrahierte Personennamen: Karl_Bauer Karl Wilhelm Albrecht_von_Württemberg Albrecht Tirpitz Franz_Ivseph Franz Blatter Karl_Bauer Karl Aminius Karl_der_Große Karl Barbarossa Barbarossa Maximilian_I. Maximilian_I. Gutenberg Gustav_Adolf Gustav Adolf Maria_Theresia Maria Theresia Schiller Goethe Napoleon Wagner Menzel Krupp Wilhelm_I. Wilhelm Karl_Bauer Karl Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Königin_Luise Schleiermacher Arndt Napoleon franz_Söhns
Extrahierte Ortsnamen: Leipzig Berlin Bayern Hindenburg Deutschlands Hardenberg
312
der Nachbarschaft einen bequemen Steinbruch. Das setzte sich Jahr-hunderte fort, bis endlich 1818 das Steinbrechen verboten wurde, weil die hessische Regierung daselbst eine alte Kultursttte vermutete. 1853 wurde dem Altertumsforscher Habel zum Zwecke der Ausgrabung die Rodung der Waldparzelle gestattet. Der ins Leben gerufene Saalburg-Verein" gab die Mittel zu den Ausgrabungen und zur teilweisen Rekon-struktion der Ruinen. Seit 1870 gab das preuische Kultusministerium weitere Untersttzung. Kaiser Wilhelm I., sowie Friedrich Iii. und seine kunstsinnige Gemahlin Viktoria, namentlich aber unser jetziger Kaiser zeigten fr die Arbeiten ein lebhaftes, frderndes Interesse, so da heute dank der Munifizenz Sr. Majestt, des weiland Kultusministers Studt und des Kommerzienrats Albert in Wiesbaden die Hauptteile des Lagers: die Wallmauer mit den Spitzgrben und Brcken, die portae, das praetorium mit den Randgebuden des dahinter belegenen ersten atriumhnlichen Hofes und den abschlieenden Gebuden (auf der Rckseite das sacellum Fahnenheiligtum) des zweiten kleineren Hofes, ferner das horreum und das demselben gegenberliegende quaestorium wieder aufgebaut sind. Whrend die porta praetoria nur ein Tor hatte, das bei Annherung des Feindes zugebaut zu werden pflegte, hatte die porta decumana zwei, von je einem viereckigen Turm flankierte gewlbte Toreingnge, von denen der eine als Ausgang, der andere als Eingang diente. Die beiden Trme sind durch einen nach der Auenseite mit Zinnen versehenen Gang miteinander verbunden. Vor dem Mittelpfeiler dieses Doppeltores erhebt sich auf antikem Fundamente eine von Kaiser Wilhelm Ii. gestiftete Bronzebildsule des Kaisers Antoninus Pius (138 bis 161), der sich um den Ausbau des Kastells sehr verdient gemacht hat. Oben an diesem Mittelpfeiler ist in groen Goldbuchstaben die Inschrift zu lesen: Guilelmus Ii. Friderici Iii. filius Guilelmi Magni nepos anno regni Xv in memoriam et honorem parentum castellum limitis Romani Saalaburgense restituit.
Besonders wertvoll ist das praetorium, dessen Aufbau auf den alten Fundamenten Kaiser Wilhelm Ii. 1897 befahl. Der Grundstein zu diesem Gebude wurde am 11. Oktober 1900 in Allerhchster Anwesenheit gelegt.
Die lateinische, von Professor Mommsen verfate und in eine Metallplatte eingravierte Stiftungsurkunde lautet: Castellum limitaneum Saalaburgense a Romanis imperatoribus conditum ad fines contra Germanos tutandos labente Romano imperio a Germanis excisum post sedecim saecula ad declaran-dam discidiorum vetustorum memoriam subsecuta populorum concordia ruderibus quae superfuerunt religise servatis quae interierunt ad form am antiquam instauratis museo antiquitatum limitanearum adiecto anno imperii decimo tertio in memoriam patris imperatoris Friderici Iii. restituit Guilelmus Ii., imperator Germanorum a. Mdcccc d. Oct. Xi.
2. Beschreibung des Koftes.
a) Umfang und Befestigung.
Man stellte durch die Ausgrabungen 3 Kastelle fest: ein kleines
ii
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Extrahierte Personennamen: Habel Wilhelm_I. Wilhelm_I. Friedrich_Iii Friedrich Viktoria Studt Albert Wilhelm Guilelmi_Magni_nepos Wilhelm Mommsen Germanorum
Lehrbuch der Geschichte
fr die
hheren Lehranstalten
in Stvefteutschlcrn.
Von
Dr. Friedrich Neubauer, und Dr. Ferdinand Rsiger.
Direktor des Lessinggymnasiums in Frankfurt a. M. Groh. Bad. Gymnasialdtrektor a. D.
Iii. Feit:
Ausgabe A fr Realschulen.
Kefchichte des Attertums fr Hberfekundcr
von
Dr. Friedrich Neubauer.
25. Auflage. (Der Gesamtauflage 101. bis 103. Tausend.)
Halle a. d. S.
Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses. 1916.
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Neubauer Friedrich Ferdinand_Rsiger Ferdinand Friedrich_Neubauer Friedrich
- 221
Wrttemberg bestellt war, in Franken den Aufstand der schlechtbewaffneten Rotten in zwei Treffen.
Aber in Thringen, wo der schwrmerische Mnz er das Landvolk aufwiegelte, erhob sich ein neuer Aufruhr der Bauern. Luther selbst, welcher anfangs mehrere Forderungen der Aufrhrer fr gerecht an-erkannt hatte, schrieb jetzt wider die ruberischen und mrderischen Bauern". Als sich der Aufstand auch in das Hessische verbreitete, zog der Landgraf Philipp von Hessen gegen die wilden Scharen und warf sie, von dem Kurfrsten Johann von Sachsen, dem Herzog Georg von Sachsen und dem Herzog von Braunschweig untersttzt, bis Frankenhausen (in Schwarzburg - Rudolstadt) zurck. Hier ver-schanzten sich die Bauern durch eine Wagenburg und zogen, einen Fahnenwagen in ihrer Mitte, in die Schlacht. Da es ihnen an schwerem Geschtz fehlte, so wurden sie leicht geschlagen. Mnzer selbst wurde gefangen und hingerichtet (1525). Die aufrhrerischen Bewegungen hatten fr die Entwicklung der Reformation die Folge, da Luther mit aller Macht das gesetzliche Ansehen der Fürsten zu sttzen suchte.
d) Von der Parteinahme der Landesherren hing nun wesentlich der Fortgang des Reformationswerkes ab. Im nrdlichen Deutschland erklrten sich fast alle Fürsten, insbesondere der Kurfürst Johann der Bestndige von Sachsen (reg. 1525 32), welcher seinem Bruder Friedrich dem Weisen in der Regierung gefolgt war,1 der Landgraf Philipp von Hessen und der Kurfürst Joachim Ii. von Brandenburg (1539) fr die neue Lehre. Auch der Hochmeister des deutschen Ordens, Albrecht von Brandenburg, trat zu ihr der und verwandelte das Orbenslanb in ein weltliches Herzogtum (1525) unter polnischer Lehnshoheit. Ebenso nahmen die meisten freien Reichsstdte die lutherische Lehre an. Der Kaiser, der Herzog Georg von Sachsen und der Herzog von Bayern, so wie die geistlichen Kurfrsten blieben der katholischen Religion treu. In Wrttemberg wurde die Reformation
1 Friedrich f 1464.
Ernst Kurfürst t i486. (Begrnder der Ernestinischen Linie.)
Friedrich d. Weise Johann d. Bestndige t 1525. f 1532.
Johann Friedrich Johann Ernst d. Gromtige f 1554. f 1552.
Albert Herzog f 1500. (Begrnder der Albertinischen Linie.)
Georg f 1539. Heinrich d. Fromme t 1541.
Moritz, Kurs. August, Kurf, t 1553. t 1586.
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Extrahierte Personennamen: Philipp_von_Hessen Philipp Johann_von_Sachsen Johann Georg_von_Sachsen Mnzer Johann Friedrich Friedrich Philipp_von_Hessen Philipp Joachim_Ii Albrecht_von_Brandenburg Albrecht Georg_von_Sachsen Friedrich Friedrich Ernst Friedrich_d Friedrich Johann Johann_Friedrich_Johann_Ernst Johann Friedrich Johann Ernst Albert_Herzog Georg_f Heinrich_d Heinrich Moritz August
229
durch ein allgemeines Konzil. Aber die Protestanten verlangten ein freies Konzil deutscher Nation und weigerten sich, die 1545 nach Trient berufene Kirchenversammlung zu beschicken. Daher beschlo er, sie mit Gewalt zur Unterwerfung zu bringen. Luther erlebte den Krieg nicht mehr; er starb in seinem Geburtsorte Eisleben im Alter von 62 Jahren (1546). Schon rsteten beide Parteien. Der Kaiser lie die Schmal-kaldener die Feindseligkeiten zuerst erffnen, um gegen sie als Aufrhrer einschreiten zu knnen. Dann sprach er der Johann Friedrich von Sachsen und Philipp von Hessen die Reichsacht aus. Zugleich gewann er den Herzog Moritz von Sachsen aus der Alber-tinischen Linie fr sich, indem er ihm die Bistmer Magdeburg und Halberstadt nebst der Kurwrde versprach. Die Verbndeten suchten dem noch nicht vllig gersteten Kaiser zuvorzukommen und sandten ihren Feldherrn Schrtlin v. Burtenbach an den Lech. Whrend die Schmalkaldener in Bayern den Krieg lssig fhrten, lie der Kaiser durch seinen Bruder Ferdinand und Moritz von Sachsen das Land des Kur-srsten Johann Friedrich besetzen. Dieser verlie daher, um sein Gebiet zu schtzen, das Hauptheer. Da auch der Landgraf Philipp, um sein Land besorgt, sich nach Hessen zurckzog, so wurden die sddeutschen Städte Augsburg, Nrnberg, Ulm u. a., welche auf feiten der Schmalkaldener gestanden hatten, mit leichter Mhe unterworfen (1546). Im Frhling des folgenden Jahres verlegte der Kaiser den Krieg nach Nord-Deutschland, um die beiden Hupter des Bundes zu demtigen. Der Kurfürst von Sachsen hatte zwar den grten Teil seiner Lnder seinem Nebenbuhler Moritz wieder entrissen; aber jetzt konnte er dem gemeinsamen Angriff seiner Gegner nicht widerstehen. Er zog sich vor dem kaiserlichen Heere, welches aus Bhmen heranrckte, der die Elbe zurck; indes die Kaiserlichen gingen bei Mhlberg durch eine Furt des Flusses und errangen auf der Lochauer Heide (Prot). Sachsen) einen vollstndigen Sieg (1547). Der Kurfürst selbst wurde gefangen, und bald ergab sich auch feine Feste Wittenberg. Er mute in der Wittenberger Kapitu-lation sein Land an Moritz abtreten. Die schsische Kurwrde ging somit von der Erneftinischen Linie an die Albertinische der; doch behielten die Sohne Johann Friedrichs die Herrschaften Eisenach, Weimar, Jena und Gotha, aus denen sich spter die kleineren schsischen Herzogtmer entwickelten. Jetzt bequemte sich auch Philipp von Hessen auf Zureden seines Schwiegersohnes Moritz zur Unterwerfung; er mute fufllig Abbitte tun und wurde in strengem Gewahrsam gehalten.
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Extrahierte Personennamen: Johann_Friedrich_von_Sachsen Johann Friedrich Philipp_von_Hessen Philipp Moritz_von_Sachsen Ferdinand Moritz_von_Sachsen Johann_Friedrich Johann Friedrich Philipp Philipp Moritz Moritz Johann_Friedrichs Johann Friedrichs Philipp_von_Hessen Philipp Moritz
wurden, ward den Stdten nicht nur das Pfahlbrgertum, sondern auch das Recht, Bndnisse zu schlieen, genommen. Es konnte nicht fehlen, da die fast ganz selbstndige Stellung der Kurfrsten mit der Zeit eine Auf-lfung der Kaisermacht zur Folge hatte; die Vielherrschaft wurde gleichsam gesetzlich gemacht. brigens war dies nicht Karls Absicht: er glaubte als Inhaber zweier Kurfrstentmer durch die Goldene Bulle selbst gewonnen und auch dem Kaisertume durch die Hausmacht eine feste Grundlage geschaffen zu haben. Sein Hauptziel freilich, durch dieses Reichsgesetz seinen Nachkommen die Thronfolge leichter zu sichern, hat er erreicht.
2. Bedeutender mar Karls Sorge fr seine Hausmacht. Zu seinen Erblndern Bhmen, Mhren und der Oberlausitz gewann er durch eine zweite und dritte Heirat die Ob er Pfalz und fast ganz Schlesien. Dazu erwarb er durch Kauf die Niederlausitz und durch den Vertrag zu Frstenwalde (1373) von dem Markgrafen Otto dem Faulen, dem Sohne Ludwigs des Bayern, die Mark Brandenburg (ogl. Bd. Iii. S. 49). Alle diese Lnder, besonders aber sein liebes Bhmen suchte er auf jede Weise zu heben. In Prag grndete er (1348) die erste deutsche Universitt, im Gegensatz zu den frheren Partikularschulen so genannt, welche bei seinem Tode schon 7000 Studierende zhlte.
Hier legte er auch die Neustadt an und begann die Steinbrcke der die Moldau. Die Badeorte Karlsbad und Teplitz danken ihm ihre Entstehung. Den Bergbau lie er kunstmig betreiben, und selbst der Weinbau blhte unter seiner Regierung in Bhmen. Bor seinem Tode teilte er mit Hintansetzung seiner ursprnglichen Politik, wonach das Kaiserhaus in dem Besitze von zwei Kurfrstentmern seine grere Machtstellung wahren sollte, seine Lnder so, da sein Sohn Wenzel Bhmen und Schlesien. Sigmund die Mark Brandenburg und sein Neffe Jobst Mhren erhielt.
. Wenzel, 13781400 (f 1419).
93. Durch mancherlei Vergabungen an die Kurfrsten hatte Karl Iv. die Einrnilligung derselben zur Nachfolge seines Sohnes Wenzel im Reiche zu erlangen gemut (1376). Da dieser noch meniger als sein Vater fr die Angelegenheiten des Reiches sorgte, so suchten die einzelnen Landschaften und Städte sich durch besondere Einigungen zu schtzen.
1. Verbindungen.
a) Die Hanse oder Hansa entstand aus den Vereinigungen deutscher Kaufleute im Auslnde (Wisby) zum besseren Betriebe ihres Handels. Man nannte die Vereinigung smtlicher Grohndler in einer Stadt
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Extrahierte Personennamen: Karls Karls Otto Ludwigs Wenzel_Bhmen Jobst_Mhren Karl_Iv Karl
zogen sich zurck, und auch Thurn gab die Belagerung auf, als er von einer Niederlage Mansfelds hrte. Ferdinand, aus der drohenden Gefahr glcklich befreit, eilte jetzt nach Frankfurt zur Kaiferwhl. Whrend er hier, einstimmig gewhlt, die Kaiferkrone gewann, verlor er die Krone von Bhmen. Friedrich V. von der Pfalz hatte nmlich auf den Rat seines Vertrauten Christian von Anhalt und seiner ehrgeizigen Ge-mahlin Elisabeth, einer Tochter des englischen Knigs Jakob I., die ihm angetragene Krone angenommen. Der jugendlich unerfahrene Fürst hoffte diese Krone durch den Beistand Englands, der Union und Bethlen Gabors behaupten zu knnen. Der Kaiser sah sich in dieser milichen Lage nach fremdem Beistande um. Er gewann insbesondere drei Bundes-genossen, a) Mit dem Herzoge Maximilian von Bayern, seinem Jugendfreunde, mit dem er zusammen zu Ingolstadt den Unterricht der Jesuiten genossen hatte, schlo er zu Mnchen einen Vertrag, wonach er fr die Untersttzung der Liga dem Herzoge die pflzische Kur zu bertragen und ihn durch pfandweise berlassung eines sterreichischen Erblandes fr die aufgewandten Kriegskosten bis zu deren Erstattung zu entschdigen versprach, b) Den Kurfrsten Johann Georg von Sachsen, welcher sich als Hauptvertreter der Augsburger Konfession betrachtete und das Aufkommen des pflzischen Kurfrsten und der cal-vinistischen Richtung ungern sah. bewog er durch die Aussicht auf die Erwerbung der beiden Lausitz, von Norden her in Bhmen einzufallen, c) Spanien erklrte sich bereit, von den Niederlanden und der Franche Comte aus den Kaiser zu untersttzen. Endlich erhielt Ferdinand auch von seinem Schwager, dem Könige Sigmund von Polen, einige Tausend Kosaken zur Besetzung der aufrhrerischen sterreichischen Landesteile. Selbst die Union wurde durch den Herzog Maximilian von Bayern zu einem Vertrage vermocht, wonach sie sich in die bhmische Angelegenheit nicht weiter zu mischen und nur die Pfalz zu schtzen versprach. So konnten jetzt Buquoi und Herzog Max von Bayern ihre ganze Kraft gegen Bhmen wenden. Hier hatte sich der neue König durch weichliche ppigkeit, durch Begnstigung der Reformierten und Einrich-tung des Gottesdienstes nach calvinistischer Weise verhat gemacht. Whrend der Kurfürst von Sachsen die Lausitz besetzt hielt, rckte Maxi-milian durch Ober- und Niedersterreich, wo er die Protestanten zur Huldigung des Kaisers zwang, in Bhmen ein. Am 8. November 1620 kam es bei Prag am Weien Berge zu einer Schlacht, in der Tilly, der Feldherr der Liga, das von Christan von Anhalt gefhrte Heer
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- 180
Prokope fielen, entscheidend geschlagen (1434). Whrend dann die Calixtiner in den Scho der Kirche zurckkehrten, blieben die Taboriten unter dem Namen der bhmischen und mhrischen Brber als Sekte bestehen. Sigmund, welcher 1434 vom Papste in Rom die Kaiserkrone erhalten hatte, wrbe nunmehr auch von den Bhmen als König anerkannt.
Kaiser aus dem Hause sterreich, 14381806.
1 Albrecht Il, 1438-39.
96. Nach Sigmnnbs Tode wrbe von den Kurfrsten fein Schwiegersohn Albrecht, Herzog von sterreich, gewhlt, der auch in Bhmen und Ungarn Sigmnnbs Nachfolger wurde (1438). Mit ihm besteigt die habsbnrgifche Dynastie den Kaiferthron, den sie bis zur Auflsung des deutschen Reiches behauptet hat.. Albrecht bemhte sich um die Herstellung eines bauernben Landfriedens, aber leiber wrbe der tchtige Herrfcher durch einen Krieg gegen die Trken, welche in Ungarn eingefallen waren, und durch die kurze Dauer feiner Regierung an einer burchgreifenben Ttigkeit fr das Reich gehinbert. Krank aus dem Kriege zurckkehrenb, starb er bereits nach anberthalbjhriger Regierung. Auf biefe krzeste aller Regierungen beutfcher Könige folgte die lngste mit Friedrich, dem Enkel des in der Schlacht bei Sempach gefallenen Herzogs Leopolb (f. b. Stammtafel S. 161).
S. Friedrich Iii. (Iv.), 144093.
97. 1. Die Erblnber. Anfangs regierte Friedrich als Bormund von Albrechts, erst nach des Vaters Tode geborenem Sohne Ladislaus Posthumus in sterreich, Bhmen und Ungarn. Aber nach beffen frhzeitigem Tode (1457) whlten sowohl die Bhmen, als die Ungarn selbstnbig ihren König.
Die Bhmen whlten Georg Pobiebrad, einen Utraqnisten und geborenen Czechen, und nach beffen Tode den polnischen Prinzen Wladyslaw. Die Ungarn bertrugen die Regierung zuerst dem Könige Wladyslaw Iii. von Polen und nach beffen Tode (vgl. S. 182) dem Matthias Corvinus, dem Sohne des Reichsverwesers Johann Hnnyab, welcher rohrenb der Minderjhrigkeit des Ladislaus Posthumus die Regierung geleitet hatte, und whlten nach Corvinus' Tode den König Wladyslaw von Bhmen zum Könige. Erst beim Aussterben des Mannes-stammes der Jagiellonen brachte König Ferdinand (1526) Ungarn und Bhmen wieder an sterreich.
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Extrahierte Ortsnamen: Rom Ungarn Ungarn Sempach Ungarn Polen Ungarn
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Donauwrth eine katholische Prozession von den Protestanten gestrt wurde, erhoben die Katholiken der diese Unbill Klage beim Kaiser. Dieser be-anstragte den Herzog Maximilian von Bayern mit der Beilegung des Streites, welcher, da ein gtlicher Ausgleich der Sache milang, die Reichs-acht an der Stadt vollstrecken lie. Die Erstarkung der katholischen Partei veranlate die Protestanten zum Abschlu eines Schutzbndnisses.
Die Union (1608) und die Liga (1609). Da der lutherische Kurfürst von Sachsen sich weigerte, an die Spitze eines Bundes gegen den Kaiser zu treten, so bernahm der calvinistische Kurfürst Friedrich Iv. von der Pfalz die Oberleitung. Diese Union wurde zu Auhausen in Schwaben zur gemeinsamen Verteidigung gegen einen Angriff geschlossen (1608). Im Frieden solle der Kurfürst von der Pfalz die Oberanfhrung haben, im Kriege aber derjenige Fürst, dessen Land gerade am meisten bedroht sei. Im ganzen traten dem Bunde nur wenige, vorzugsweise calvinistische Fürsten und Städte des sdwestlichen Deutschland bei; auer dem Kurfrsten von der Pfalz und dem Fürsten Christian von Anhalt waren die Markgrafen von Brandenburg-Ausbach, die Städte Straburg, Nrnberg und einige andere Städte Glieder des Bundes.
Als Gegenbund gegen die Union grndete der Herzog Maximi-lian von Bayern 1609 zu Mnchen die katholische Liga, zu der auer Bayern die drei geistlichen Kurfrsten, die meisten sddeutschen Bischfe und der Erzherzog Ferdinand von Steiermark, der nachherige Kaiser, gehrten. Der ausgesprochene Zweck des Bundes war die Ver-teidiguug der katholischen Religion. Die Liga war insoweit zweckmiger eingerichtet als die Union, als die Oberleitung sowohl im Frieden als im Kriege dem Herzog von Bayern bertragen wurde. In den beiden Bndnissen standen sich die ltere (Pfalz) und jngere (Bayern) Linie des Hauses Wittelsbach gegenber.
Die beiden Parteien griffen bald in dem jlich-cleveschen Erbfolge-streit und in den bhmischen Unruhen ttig ein.
a) Der jlich-clevesche Erbfolgestreit, 16091614 (1666). Im Jahre 1609 starb der kinderlose Herzog Johann Wilhelm von Jlich, Cleve und Berg (am Niederrhein in den Reg.-Bez. Dsseldorf und Arnsberg), dem auch die westflische Mark (Hauptstadt Hamm) und das Ravensbergische (Hauptstadt Bielefeld) gehrte. Da Kaiser Karl V. die weibliche Erbfolge in dem jlichschen Herzogshause besttigt hatte, so erhoben besonders zwei Fürsten, welche von den Schwestern des
Stein, Lehrbuch der Geschichte f. ob. Kl. Ii. 17
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Extrahierte Personennamen: Maximilian_von_Bayern Maximilian Friedrich_Iv Friedrich Christian_von_Anhalt Ferdinand_von_Steiermark Ferdinand Johann_Wilhelm_von_Jlich Johann Wilhelm Cleve Karl_V. Karl_V.
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verstorbenen Herzogs stammten, Ansprche auf das Land: 1. Johann Sigmund, Kurfürst von Brandenburg, vermhlt mit Anna, einer Tochter des Herzogs Albrecht Friedrich von Preußen und der Maria Eleonore, der ltesten Schwester des Herzogs von Jlich; 2. der Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg (wozu auch die Oberpfalz gehrte), vermhlt mit Anna, einer jngeren Schwester des ver-storbenen Herzogs; er beanspruchte das Land fr feinen Sohn Wolfgang Wilhelm. Johann Sigmund von Brandenburg und Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg vereinigten sich, um jeden Anspruch eines Dritten auszuschlieen (im Vertrage zu Dortmund, 1609) zu gemeinsamer Besitznahme des Erbes. Der Kaiser aber erklrte diesen Schritt fr eine Verletzung des Reichsfriedens und beauftragte den Erzherzog Leopold, das Land unter Sequester zu nehmen. Die poffediemtden" Fürsten fanden Untersttzung bei der Union, deren Haupt, Friedrich Iv. von der Pfalz, damals mit Heinrich Iv. von Frankreich ein frmliches Bndnis einging. Indes Heinrich Iv. wurde bald darauf ermordet; auch Friedrich Iv. starb mit Hinterlassung eines noch unmndigen Sohnes. Daher schlo die Union mit der Liga, welche sich auch schon in den Streit zu mischen drohte, Frieden. Die beiden posfedierenden Fürsten vertrugen sich nun dahin, da Wolfgang von Pfalz-Neuburg eine Tochter des Kurfrsten Sigmund heiraten sollte. Da aber Sigmund an Wolsgang Wilhelm nur die Verwaltung, nicht den Besitz abtreten wollte, so kam es bei den Verhandlungen in Dsseldorf zu Streitig-feiten, welche eine ganz andere Stellung der Parteien zur Folge hatten. Der bisher lutherische Wolfgang Wilhelm heiratete die Schwester des Herzogs Maximilian von Bayern, trat zur katholischen Konfession der und erhielt dadurch die Untersttzung der Liga und der spanischen Truppen-macht aus den Niederlanden, während der Kurfürst von Brandenburg sich dem reformierten Bekenntnisse zuwandte und die Beihilfe der Union und des hollndischen Statthalters Moritz von Dramen gewann. Das streitige Land hatte nun durch die Kriegsvlker, welche von beiden Seiten herbeigerufen wurden, sehr zu leiden, bis sich endlich die beiden Prtendenten im Vertrage zu Xanten 1614 dahin einigten, da Branden-brg Cleve, Mark und Ravensberg, Pfalz-Neuburg Jlich und Berg erhielt. Dieser Vertrag wurde 1629 zu Dsseldorf erneuert und 1666 endgltig abgeschlossen.
b) Die Unruhen in Bhmen. Der Kaiser Matthias ernannte, da er selbst kinderlos war, seinen Vetter Ferdinand aus der steirischen
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